Wie viel Information kann ein QR-Code enthalten?

Eine der herausragenden Eigenschaften von QR-Codes im Vergleich zu anderen Codierungsarten ist ihre Fähigkeit, eine umfangreiche Menge an Informationen zu speichern. Im Gegensatz zu traditionellen Barcodes, die nur auf 20 Zeichen begrenzt sind, können QR-Codes deutlich mehr Daten enthalten. Dies macht sie ideal für eine breite Palette von Anwendungen und schränkt ihre Nutzung praktisch nicht ein. Interessieren Sie sich für die Speichergrenzen eines QR-Codes? Lassen Sie uns dieses Thema näher betrachten.

Welche Menge an Informationen kann ein QR-Code enthalten?

QR-Codes finden zunehmend Anwendung in unserem täglichen Leben. Sie werden besonders aktiv im Bereich der digitalen Zahlungen eingesetzt, was direkte und kontaktlose Transaktionen mit Leichtigkeit ermöglicht. Darüber hinaus haben QR-Codes Anwendung in so unerwarteten Bereichen wie Marketing gefunden. Auf den Verpackungen vieler Produkte können QR-Codes gesehen werden, die mit den besten Generatoren erstellt wurden und nach dem Scannen verschiedene Funktionen bieten: vom Wechseln zu Markenseiten in sozialen Netzwerken bis zur Bereitstellung wichtiger Informationen. All dies dank der Universalität dieser Technologie. Angesichts ihrer Anwendung in alltäglichen Aufgaben ist es schwer vorstellbar, dass ein QR-Code seine Funktionen nicht erfüllen kann. Unabhängig davon, wohin der QR-Code weiterleitet und welche Aufgabe er erfüllt, bietet er immer die Speicherung der notwendigen Informationen, was sie zu einer idealen Lösung für die Verwendung auf elektronischen Visitenkarten macht.

Was ist also die Speicherkapazität eines QR-Codes? Oder was sind seine Grenzen?

Wenn wir über Grenzen sprechen, meinen wir die Datenmenge, die ein QR-Code enthalten kann. Die maximale Größe eines QR-Codes beträgt 177x177 Elemente, was bis zu 31.329 Elementen für die Datencodierung ermöglicht. Dies erlaubt die Codierung von bis zu 3 KB Informationen, was 7089 Zahlen oder 4269 alphanumerischen Zeichen entspricht. Dank der Entwicklung des japanischen Ingenieurs Hara Masahiro unterstützen QR-Codes auch Kanji- und Kana-Zeichen, indem sie bis zu 1817 solcher Zeichen enthalten können.

Ist diese Datenmenge ausreichend?

Obwohl 3 KB als eine kleine Datenmenge erscheinen mögen, ist dies mehr als ausreichend für die Durchführung einer Vielzahl von Aufgaben. QR-Codes benötigen keine Kapazität in Megabyte oder Gigabyte für ihre Anwendungen und gespeicherten Informationen. Zum Beispiel ist die Hauptaufgabe von QR-Codes die Weiterleitung zu einem Ziel-Link, wobei die durchschnittliche Länge einer URL 40-50 Zeichen beträgt und selten 100 Zeichen überschreitet. Daher wird das Limit von 4269 Zeichen für die meisten Aufgaben als überflüssig angesehen.

Vergleich der Datenspeicherkapazität von QR-Codes mit Datenmatrix-Codes

QR-Codes sind nicht der einzige heute verfügbare Typ von zweidimensionalen Codes. Ein anderer beliebter Typ ist der Datenmatrix-Code. Auf den ersten Blick sehen beide Codes ähnlich aus und präsentieren sich als eine Sammlung von Pixeln innerhalb eines Quadrats. Bei einer detaillierten Untersuchung können jedoch Schlüsselunterschiede festgestellt werden, die die physischen Grenzen dieser Systeme beeinflussen. Drei große Quadrate an den Ecken des QR-Codes dienen als Muster für die Ausrichtung, während der Datenmatrix-Code einen Rand hat, der eine durchgehende schwarze Rahmen in Form eines L bildet. Diese Unterschiede beeinflussen auch die Datenvolumenbeschränkungen: die maximale Anzahl an numerischen Zeichen für einen QR-Code beträgt 7089, während sie für den Datenmatrix-Code nur 3116 Zeichen beträgt. In Bezug auf alphanumerische Zeichen ist der Datenmatrix-Code mit 2335 Zeichen unterlegen und unterstützt keine anderen Sprachtypen. Somit stellen QR-Codes eine überlegene Alternative dar, wenn man die Datenkap azitätsgrenzen betrachtet, während Datenmatrix-Codes nicht dieselbe Universalität bieten.